Wir sind die KKG
Der 23.1.2018 wird unseren Kindern immer im Gedächtnis bleiben. Ein Mitschüler musste sterben durch die Hand eines anderen Mitschülers.
In dem Moment entstand für Schüler, Lehrer und Eltern eine unglaubliche, unwirkliche Situation. Vom ersten Moment an gingen alle Lehrer sehr professionell mit der Situation um. Panische Eltern wurden informiert und unterstützt. Eltern organisierten sich im null Komma nichts, schlossen sich zusammen, um ihre Kinder abzuholen. Seelsorger, Sozialarbeiter, Polizei und Feuerwehr waren sofort für Lehrer und Kinder da.
Es wurde geredet oder auch in den Arm genommen. Den Eltern war freigestellt, ob ihr Kind am nächsten Tag zur Schule kommt oder nicht.
Fast alle waren da.
Die Gemeinschaft war jetzt das Beste. Das Erlebte gemeinsam besprechen und verarbeiten. Die Schule leistete wunderbare Arbeit.
Vor ein paar Tagen saßen wir mit vielen Eltern in einer Schulpflegschaftsversammlung zusammen. Natürlich war das Ereignis Thema.
Wir waren uns alle einig:
- Unsere Kinder gehen auf eine gute Schule.
- Dieses furchtbare Ereignis war ein tragischer Einzelfall.
- Das hätte an jeder Schule passieren können.
- Wir haben als Eltern keine Angst, unsere Kinder wieder zu unserer Schule zu schicken.
….. und dann war da noch die Presse!!!
Grausam, widerlich!!!
Kinder wurden bedrängt, verfolgt nur für eine Story. Und das nach dem, was sie erlebt hatten. In diesem Moment standen die großen Schüler (11,12 und 13) und die Lehrer schützend vor den Kleinen. Schützend vor unmöglichem, unsensiblem Verhalten.
Das Motto:
„Wir haben keine verschiedenen Nationalitäten an unserer Schule, sondern EINE.
Diese heißt MENSCH.“
„Schule gegen Gewalt.“
„Schule gegen Rassismus. „
Schauen Sie sich unsere Schule und ihre tollen Projekte an.
Ob im Internet oder vor Ort.
Überzeugen Sie sich selbst.
Wir Eltern mit unseren Kindern und allen Lehrern stehen zusammen.
WIR SIND DIE KKG